Behandlung

 

Die Tierhomöopathie - Behandlung beginnt mit Ihrer Kontaktaufnahme. Während des ersten Gespräches mache ich mir ein erstes Bild Ihres Tieres und des Problems. Danach mache ich Ihnen einen Vorschlag, wie wir bei der Behandlung vorgehen.

 

Da mir das Tier sein Problem nicht selber schildern kann, ist es meist unerlässlich, dass ich das Tier seiner gewohnter Umgebung besuche. So kann ich mir ein genaues Bild seines Charakters, seiner Umgebung, seiner Gewohnheiten, seines Verhaltens, seiner Gesamtkonstitution und seines Problems machen. Während dieser Phase werde ich Ihnen sehr viele Fragen stellen. Je mehr und je genauere Informationen ich kriege, desto besser kann ich das Tier behandeln. Diese Erstbefragung dauert ein bis zwei Stunden.

 

Mit den so gesammelten Informationen werde ich das individuell richtige homöopathische Heilmittel für Ihr Tier suchen und die geeignete Dosierung bestimmen. Bei der klassischen Homöopathie reicht oft schon eine einmalige Gabe, um erste Verbesserungen zu sehen.

 

Nach der Gabe des Heilmittel brauche ich eine telefonische Rückmeldung von Ihnen. Jede, auch die kleinste und noch so unwichtig erscheinende, Veränderung Ihres Tieres ist hierbei wichtig. Je nach Entwicklung werde ich Ihnen die nächsten Behandlungsschritte vorschlagen.

Für welche Tiere Tierhomöopathie geeignet?

Grundsätzlich lassen sich alle Tiere homöopathisch behandeln, denen man die Heilmittel sinnvoll verabreichen kann.
Folgende Tierarten habe ich schon erfolgreich behandelt:

  • Katzen
  • Hunde
  • Pferde
  • Kaninchen
  • Ziegen
  • Gepard
  • Meerschweinchen
Vor der Behandlung

Damit die Tierhomöopathie-Behandlung möglichst erfolgreich ist, sollten Sie vorgängig Ihr Tier genau beobachten und sich allfällige Eigenheiten notieren. Diese Eigenheiten müssen nichts mit dem Problem zu tun haben. Es ist für die Auswahl des richtigen homöopathischen Heilmittels wichtig, ausgeprägte Verhalten und Eigenheiten Ihres Tieres zu kennen.

Laienbehandlung

Oft wird versucht, Krankheiten und Probleme selber mit homöopathischen Mitteln zu behandeln. Dafür wird dann auf sogenannte Komplexmittel zurückgegriffen, die in Apotheken und Drogerien angeboten werden (z.B. Homöopathisches Heilmittel gegen Schnupfen). Bei Komplexmittel handelt es sich um Präparate, auf denen für bestimmte Krankheitstypen die tpyischen Heilmitteln zum Teil in verschiedenen Potenzen aufgebracht sind. Auch Dosierungsempfehlungen widersprechen meist den Grundsätzen der klassischen Homöopathie.

 

Diese Behandlungen sind leider oftmals nicht nur wirkungslos sondern erschweren eine darauf folgende, professionelle homöopathische Behandlung. Bei diesen Komplexmitteln ist meist nicht zu erkennen, welche homöopathischen Mittel auf den Globuli aufgebracht sind. Genau diese Information wäre aber für die Folgebehandlung durch einen ausgebildeten Homöopathen erforderlich.

 

Ich rate nicht komplett vom Einsatz von Komplexmitteln ab, denn sie sind oftmals besser als die Schulmedizin. Sollten Sie aber allenfalls eine Folgebehandlung durch einen ausgebildeten Tierhomöopathen in Betracht ziehen, empfehle ich Ihnen, auf den Einsatz von Komplexmittel zu verzichten.

Die Homöopathie unterscheidet sich von der Schulmedizin durch die Verwendung einer präzisen Vorgehensweise in Diagnostik und Therapie.

Harris Livermore Coulter (1932 – 2009)